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Horseback Archery

Hier findest du einen Einblick in verschiedenen Bereichen des berittenen Bogenschiessens:

Horseback Archery: A Short History

"Mounted archery has played an important role in many cultures – sometimes right up into modern times"

As a modern sport, horseback archery (HBA) is a relatively new phenomenon. But its origins date back many thousands of years, and over the course of history it has been practiced and perfected in many different cultures, producing different styles, different disciplines. While some of them have survived the centuries in form of tradition or ritual, others are now being rediscovered by eager practitioners around the world. The roots of horseback archery lie in ancient forms of warfare practiced by mounted warriors. It was the Scythians who first made entire empires tremble with the hoofbeat of their horses and the showers of their arrows. They inhabited the endless plains of the Eurasian steppe around the Black Sea, and they seemed so united with their steeds that they probably inspired the centaur myth. In the 5th century BC the Greek historian Herodotus wrote about the Scythians: ‘Having neither cities nor forts, and carrying their dwellings with them wherever they go; accustomed, moreover, one and all of them, to shoot from horseback; and living not by husbandry but on their cattle, their waggons the only houses that they posses, how can they fail of being unconquerable, and unassailable even?‘ Of the Persians, another ancient people famous for its mounted archers, it was later said that they taught their sons only three things: to ride, to shoot with bow and arrow, and to always speak the truth. The Sarmatians in the area of todays Iran, the Parthians and Sassanids, the Avars and Alans were also known and feared as horseback archers, and many of them served in the armies of Rome. In the 4th and 5th centuries AD the mounted archers of the Huns were feared throughout Europe as the ‘Scourge of God‘, and ‘Lord, deliver us from the arrows of the Hungarians‘ was a common enough prayer in the 9th century. Read more....

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Material und Ausrüstung

Material Track

  • Bogenbahn
  • Pfosten/Hügel zum abgrenzen der Bahn
  • Zielscheiben
  • 3D Zielscheiben
  • Zeitmessanlage
  • Markierungen
  • Pfeilfangnetz
    Was für ein Material benötigen Reiter und Pferd ? ​
  • ​​Bogen (bestenfalls einen Reiterbogen
  • - Pfeile
  • - Köcher
  • - Sattel (bestenfalls einen Bogenreitersattel)
  • - Satteldecke
  • - Zaumzeug

Begriffserklärungen

Was ist Intuitives Bogenschießen?

WIe der Name es bereits erraten lässt, geht es beim intuitivem Bogenschiessen darum, den Pfeil intuitiv ins Ziel zu schiessen. Dabei lernt man seinem eigenem Körpergefühl, mentalen Stärke und Instinkten zu vertrauen.

Was bedeutet KASSAI?

Beim Kassai-Wettkampf wird auf eine Scheibe geschossen, die sich mit dem Reiter mitdreht. Die Bahn

Die Regeln

Ein Kassai-Wettkampf darf nur abgehalten werden, wenn der Veranstalter (im folgenden Richter) über die Internationale Richterlizenz verfügt, die von Lajos Kassai vergeben wird. Wettkämpfe dürfen nur auf den Wettkampfbahnen veranstaltet werden, die von Lajos Kassai zertifiziert wurden Der Richter darf nur solchen Pferden die Teilnahme erlauben, die für diese Aufgabe genügend vorbereitet und in gutem Gesundheitszustand sind. Der Richter darf keinem Reiter die Teilnahme erlauben, der für die Aufgabe nicht ausreichend vorbereitet ist. Der Richter hat sicherzustellen, dass die Wege der Reiter (Zugang zu und von der Wettkampfbahn, der Weg zurück zur Startposition) für Wettkämpfer und Zuschauer gefahrenfrei sind. Der Richter hat den ungestörten Ablauf des Wettkampfs sicherzustellen, hat die Teilnehmer während des Wettkampfs zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass das Zählen der Punkte, das Sammeln der Pfeile und die Aufzeichnung der Ergebnisse rasch und unkompliziert erfolgen. Die Teilnehmer starten in Gruppen. Die Anzahl der Teilnehmer in einer Gruppe wird vom Richter festgelegt. Die Gruppengröße hat den reibungslosen Ablauf des Wettkampfs zu ermöglichen. Ein Wettkampfdurchgang besteht aus neun Galopps. Vor den neun Wertungsgalopps sind Aufwärmläufe zu erlauben, einer im Schritt, einer im Trab und drei im Galopp. Der Wettkämpfer startet seinen Durchgang, wenn die Zielscheibe in seine Richtung gedreht wurde. Die Wettkampfbahn ist 99 Meter lang und wird von zwei Pfosten begrenzt. Zwischen den Pfosten darf eine beliebige Anzahl von Pfeilen geschossen. Die Wettkampfbahn muss im Galopp in 20 Sekunden durchritten werden. Die Zeit wird elektronisch in hundertstel Sekunden gemessen. Eingesparte Zeit erhöht die Punktezahl. Die Zielscheibe befindet sich 9 Meter von der Mitte der Wettkampfbahn entfernt. Die Mitte der Zielscheibe befindet sich in einer Höhe von 2 Metern vom Niveau der Wettkampfbahn. Die Zielscheibe ist eine drehbare Scheibe (oder 3 fixierte Scheiben), die mechanisch oder elektrisch bewegt wird. Die Scheibe hat der Bewegung des Reiters zu folgen und immer rechtwinkelig zur Richtung der Schüsse zu sein. Die Zielscheibe hat einen Durchmesser von 90 Zentimetern, geteilt in 3 Kreise in der Größe von 30, 60 und 90 Zentimetern. Die Farben und Werte von Innen nach Außen: Weiss – 4 Punkte, Schwarz – 3 Punkte, Weiss – 2 Punkte. Der Lauf wird nicht gewertet, wenn die Bahn ohne Erlaubnis betreten wird, wenn die Zeit von 20 Sekunden überschritten wird, wenn die Bahn verlassen wird, wenn der Schütze keine gültigen Punkte auf der Scheibe erzielen kann Kein Teilnehmer darf den Rhythmus des Wettkampfs stören – etwa durch verletzungsbedingte Probleme, unzureichende Ausrüstung, Unpünktlichkeit, etc. Falls der Teilnehmer aus irgendeinem Grund die vorgegebene Startreihenfolge nicht einhalten kann, hat er zurückzutreten, bis er wieder bereit ist. Die dadurch verlorenen Galopps können nicht aufgeholt werden. Der Wettkampfteilnehmer muss während des gesamten Wettkampfs über die Laufzeiten und die erzielten Punkte informiert werden (mündlich oder elektronisch). Jede Technik des Bogenschiessens ist erlaubt (mediterraner Release, Daumenrelease, Kyudo-Technik oder jede andere individuelle Technik) Im Wettkampf dürfen nur Bögen verwendet werden, die über eine seitliche Anlage geschossen werden (kein Schussfenster). Abgesehen vom Nockpunkt ist keinerlei zusätzliche Ausstattung erlaubt. Beispiele für unzulässige Ausstattung: geformter Handgriff oder Greifhilfen, Schussfenster, Stabilisator, Visiereinrichtungen. Das Bogenmaterial kann synthetisch oder natürlich sein. Das Zuggewicht ist nicht begrenzt. Beispiele: Die Bögen der Steppenvölker: Skythische, Hunnische, Awarische, Ungarische, Mongolische, Türkische, etc. Asiatische Bögen: Chinesische, Koreanische und Japanische, etc. Europäische: Langbogen, etc. Die Bögen der indigenen Völker Nord- und Südamerikas. Jeder Pfeil ist im Wettkampf zulässig: Holz, Aluminium, Carbon, etc. Kassai-Regeln

Gradings

Die Gradings für 2022 sind abgeschlossen. Wer sich für die Gradings interessiert, kann sich gerne bei uns melden. Was sind Gradings? Wer beim Turnier eine bestimmte Anzahl von Punkten erreicht, kann sich für ein Grading anmelden. Um den ersten Gürtel ergattern möchte, muss 2 x 30 Punkte schiessen. Jeder Reiter/in beginnt mit dem blauen Gürtel und kann sich durch weitere Punkte andere Gürtel verdienen. , initial-scale=1.0">